Stöbern Sie gerne durch unsere vergangenen Symposien.
Bisher fanden statt:
09.-13. Mai 2022: "Konstruktiv, wertschätzend, digital - Beraten in der Hochschullehre"
10.-13. Oktober 2022: "Wissenschaft trifft Engagement: Service Learning in der (digital gestützten) Hochschullehre"
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Das 4-tägige Symposium „Wissenschaft trifft Engagement: Service Learning in der (digital gestützten) Hochschullehre“ fand vom 10.−13. Oktober 2022 online statt.
Hier können Sie das Tagungsheft (pdf, ca. 8 MB) herunterladen.
Service Learning verbindet das Studium mit gesellschaftlichem Engagement: Lehrende und Studierende kooperieren mit gemeinnützigen Partner:innen aus dem sozialen, kulturellen, sportverbandlichen oder ökologischen Bereich in ihrer Region und bringen in gemeinsamen Projekten ihr fachliches Wissen und ihre Kompetenzen ein. Dabei wurde spätestens mit der Corona-Pandemie deutlich, dass Service Learning auch von digitalen Elementen profitieren kann.
Sowohl Service Learning Erfahrene als auch Unerfahrene sollten mit diesem Symposium gewinnbringenden Input zur eigenen Implementierung neuer und Weiterentwicklung bestehender Formate erhalten. Dabei hatte das Symposium den Anspruch, alle Akteur:innen des Service Learning anzusprechen.
Neben zielgruppenspezifischen Workshops und Vorträgen hatte das Symposium auch zum Ziel, einen akteur:innenübergreifenden Austausch anzuregen. Best Practices standen ebenso wie aktuelle Erkenntnisse der Service Learning Forschung im Zentrum des Symposiums. Damit wollte das Symposium (digital gestütztes) Service Learning weiterdenken.
Montag, 10. Oktober 2022, 13:00 − 16:00 Uhr, Online via Zoom
Montag, 10. Oktober bis Donnerstag, 13. Oktober 2022, Online via Zoom
Donnerstag, 13. Oktober 2022 9:00 - 11:00 Uhr und 12:15 - 13:00 Uhr, Online via Zoom
Keynote von Thorsten Sprenger (Hochschule Ruhr West)
Grußwort von Prof. Dr. Klaus Meier (Vizepräsident für Forschung und Lehre der KU Eichstätt-Ingolstadt)
Detaillierte Informationen zum Programm können Sie im Tagungsheft einsehen.
Das 4-tägige Symposium „Wissenschaft trifft Engagement: Service Learning in der (digital gestützten) Hochschullehre“ ist das zweite von insgesamt sechs Symposien, das im Rahmen der Projekts QUADIS ausgerichtet wurde. Es wurde von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre in Kooperation gestaltet und organisiert.
Beiden Institutionen ist die Verbreitung des Service Learning Konzepts in der deutschen Hochschullandschaft ein Anliegen.
Als einer von insgesamt sieben weltweiten Hubs zur Förderung von Service Learning an katholischen Hochschulen wirkt die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt als Service Learning Multiplikatorin und fördert entsprechende Projekte und Initiativen. Am Didaktikzentrum des Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre ist ein durch Lehrende initiierter Arbeitskreis Service Learning angesiedelt, in dessen Rahmen Austausch über Service Learning stattfindet. An beiden Einrichtungen reflektieren und diskutieren Lehrende damit über Potenziale und Herausforderungen des Service Learning
und transferieren Ergebnisse in die eigene Praxis. Für dieses Symposium wollten die KU Eichstätt-Ingolstadt und das BayZiel ihre Interessen und Expertisen bündeln und Service Learning gemeinsam mit verschiedensten Akteur:innen, auch im Rahmen des QUADIS-Projekts, weiterdenken.
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Das 5-tägige Symposium „Konstruktiv, wertschätzend, digital − Beraten in der Hochschullehre“ fand vom 09.−13. Mai 2022 online und hybrid statt. Hier können Sie das Tagungsband (pdf, ca. 18 MB) herunterladen.
Das Ziel war, Beratungskompetenzen in der Hochschullehre zu professionalisieren, und folgende Leitfragen zu diskutieren:
Die Workshops, Vorträge und Keynotes beschäftigten sich mit der hochschuldidaktischen Beratungspraxis und beleuchteten unter anderem folgende Aspekte:
Lehrende, wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Tutor:innen befinden sich immer wieder in der Situation, andere Personen zu beraten. Die Beratungsanlässe sind dabei vielfältig und verlangen eine hohe Kommunikations- und Beratungskompetenz:
Dabei sind Beratungsgespräche nicht immer geplant und als solche vorgesehen, sondern ergeben sich oftmals unvermittelt. So wird aus dem Gespräch zwischen Tür und Angel, nach einer Lehrveranstaltung oder aus einem E-Mail-Kontakt plötzlich eine Beratungssituation mit teils komplexen Anliegen. Auch im Rahmen einer Sprechstunde können schnell überfachliche und persönliche Aspekte in den Fokus rücken, da viele Beratungsthemen nicht nur inhaltsspezifisch zu klären sind. Um mit den unterschiedlichen Beratungsanlässen als Berater:in umgehen zu können, ist es wichtig, eine persönliche Beratungshaltung zu entwickeln, Beratungskompetenzen aufzubauen, Beratungstechniken in verschiedenen Medien bzw. Umgebungen zu kennen (telefonisch, per E-Mail, in Präsenz, in der Videokonferenz) und dabei auch die eigenen Möglichkeiten und Grenzen zu reflektieren.
Montag, 9. Mai 2022, 14:00 − 17:00 Uhr, Online via Zoom
Keynote von Prof. Dr. Miriam Hansen (Universität Frankfurt a.M.)
Grußwort von Prof. Dr. Karl-Heinz Renner (Vizepräsident für Lehre und Internationalisierung der Universität der Bundeswehr München)
Dienstag, 10. Mai, bis Donnerstag, 12. Mai 2022, Online via Zoom
(90 Minuten, 3 oder 6 Stunden)
Freitag, 13. Mai, 2022 9:00 −15:00 Uhr
Keynote von Prof. Dr. Eva-Maria Graf (Universität Klagenfurt).
Grußwort von Prof. Dr. Oliver Jahraus (Vizepräsident für den Bereich Studium der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Wir blicken zurück auf interessante, bereichernde sowie spannende Vorträge und Workshops des Symposiums und freuen uns die Eindrücke der Teilnehmenden mit Ihnen mit dieser Wortwolke teilen zu können.
Diese Wortwolke ist eine gesammelte Rückmeldung der Teilnehmenden zu den Veranstaltungen von Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.
Das Symposium „Konstruktiv, wertschätzend, digital − Beraten in der Hochschullehre“ wurde von der LMU München (PROFiL) und der hochschuldidaktischen Stelle der Universität der Bundeswehr München in Kooperation gestaltet und organisiert.
Es fand im Rahmen des gemeinsamen Projekts von ProfiLehrePlus und BayZiel „Qualität digital gestützter Lehre steigern (QUADIS)“ statt.
PROFiL ist die Einrichtung der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Personalqualifikation von Lehrenden. Sie bietet allen Lehrenden der LMU München und auch Lehrenden anderer bayerischer Universitäten hochschuldidaktische Aus- und Weiterbildung durch Kurse, Beratung und Coaching. Zusammen mit dem ProfiLehrePlus-Verbund wird das Zertifikat Hochschullehre der Bayerischen Universitäten ausgegeben und somit hochschuldidaktische Weiterbildung nach allgemeinen Standards anerkannt. PROFiL qualifiziert darüber hinaus eBerater:innen im Rahmen des Projekts Universitas Digitalis, das in Kooperation mit der eUniversity (LMU München) durchgeführt wird, und schafft dadurch eine digitale Beratungsstruktur. Außerdem wird universitätsweite Evaluationsberatung durch das Projekt Eva/Lab geboten. Das Programm TutorPlus wird digitalisiert und ermöglicht die Qualifikation von eTutor:innen. Des Weiteren hat PROFiL die mobilen Applikationen MobiDics, QuickEval, Electrix und Tutorix entwickelt und bietet praktische Unterstützung durch Erklärvideos und Handreichungen.
Die Bewusstseinsschärfung aller Lehrenden für die Notwendigkeit einer qualitativ und methodisch-didaktisch anspruchsvollen Lehre ist vorrangiges Anliegen der Hochschulleitung der Universität der Bundeswehr München. Hierfür wird seit Jahren erfolgreich das dreistufige hochschuldidaktische Zertifikatsprogramm ProfiLehrePlus (PLP) der bayerischen Universitäten im gemeinsamen Weiterbildungsraum umgesetzt. Die zertifizierte hochschuldidaktische Weiterbildung systematisch auszubauen, um die Professionalisierung der Hochschullehre weiter voranzutreiben, die Lehrqualität nachhaltig zu erhöhen und die Studienbedingungen zu verbessern – das sind die Ziele von ProfiLehrePlus. Hochschulangehörige, wie Hochschulprofessor:innen, Habilitand:innen, Doktorand:innen, wissenschaftliche Mitarbeiter:innen sowie Tutor:innen, werden dabei gezielt in den Bereichen Lehre, Beratung und Betreuung unterstützt. In fächerübergreifenden Grundlagen- und Aufbaukursen sowie in fakultäts- und zielgruppenspezifischen Seminaren können Lehrende mit und ohne Berufserfahrung ihr didaktisches Fachwissen zum Lehren und Lernen vertiefen sowie in der Hochschuldidaktik relevante Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten praxisorientiert ausbauen, um für den Lehralltag an ihrer Universität gut gerüstet zu sein. Im Fokus stehen die Qualifikationsbereiche Lehr-/Lernkonzepte, Präsentation und Kommunikation, Prüfen, Reflexion und Evaluation sowie Beraten und Begleiten.
Ansprechpartnerin für Inhalte, Programm und Präsenzveranstaltung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei PROFiL
(LMU München)
Ansprechpartnerin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Referentin für Hochschuldidaktik
mit Programmkoordination ProfiLehrePlus
und Leitung des Projekts
„Qualität digital gestützter Lehre steigern“
Präsidialabteilung,
Universität der Bundeswehr München
Ansprechpartnerin für Technisches und IT
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt
„Qualität digital gestützter Lehre steigern“
Präsidialabteilung,
Universität der Bundeswehr München